Was ist der letzte tango in paris?

"Der letzte Tango in Paris" ist ein Film aus dem Jahr 1972, der vom italienischen Regisseur Bernardo Bertolucci gedreht wurde. Der Film gilt als eines der kontroversesten Werke in der Filmgeschichte und sorgte bei seiner Veröffentlichung für viel Aufsehen.

Der Film erzählt die Geschichte einer intensiven sexuellen Affäre zwischen einem 45-jährigen Witwer, gespielt von Marlon Brando, und einer jungen Pariser Frau, dargestellt von Maria Schneider. Die beiden treffen sich zufällig in einer leeren Pariser Wohnung und beginnen eine unsentimentale, rein physische Beziehung, bei der beide ihre tiefsten Wünsche und Ängste ausleben.

"Der letzte Tango in Paris" wurde aufgrund seiner expliziten Darstellung von Sexualität und Gewalt kontrovers diskutiert. Sowohl Brando als auch Schneider wurden für ihre Darstellungen gelobt, aber auch für ihre psychische Belastung während der Dreharbeiten kritisiert.

Der Film erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter zwei Oscar-Nominierungen. Er wird oft als Meisterwerk des europäischen Kinos angesehen und hat einen bedeutenden Einfluss auf die Filmindustrie und die Darstellung von Sexualität im Film gehabt.